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FORSCHUNG & ENTWICKLUNG

Hinweis: Die hier angegebenen Informationen dienen lediglich dazu, mehr Transparenz zu schaffen und einen ersten Einblick rund um das Thema „Krebs bei Kindern“ zu geben. Diese Informationen ersetzen keine individuelle und fachliche Beratung durch eine Fachärztin oder einen Facharzt. Daher sind die Angaben ohne Gewähr
Wir sind bemüht die Informationen auf dieser Seite immer auf dem aktuellen Stand zu halten.

Forschen für eine Kindheit ohne Krebs

Die Krebserkrankung eines Kindes verhält sich ganz anders als Krebs bei Erwachsenen. Daher ist es wichtig, Forschungen und Studien, speziell für Kinderkrebs zu fördern.
Denn Tumore bei Kindern und Jugendlichen unterscheiden sich von denen Erwachsener und verlangen darum auch nach anderen Behandlungen und Maßnahmen, die insbesondere auf die kleine Patienten angepasst sind.
Forschungen und Studien weltweit beschäftigen sich tagtäglich mit Themen rund um Leukämien und Hirntumore oder auch Neuroblastomen, um innovative Behandlungsmethoden und Therapien zu entwickeln bzw. weiter zu entwickeln.
Auch wenn die Zahl der an Krebs erkrankten Kinder und Jugendlichen in Deutschland mit ca. 2200 Erkrankungen pro Jahr relativ gering erscheint. Dennoch ist bei Kindern ab einem Jahr eine Krebserkrankung die häufigste krankheitsbedingte Todesursache.
Daher sollte diesem Thema in der Forschung ein wesentlicher Platz eingeräumt werden, weil hier die Erkenntnisse vor allem hinsichtlich der Risikofaktoren noch sehr gering sind.

Mit Forschung dem Ziel näher kommen

Alle Fälle von Krebs bei Kindern und Jugendlichen werden seit 1980 vom Deutschen Kinderkrebsregister (DKKR) erfasst.
Das Landeskrebsregister hingegen ist für alle Krebserkrankungen von jungen Erwachsenen ab dem 18. Lebensjahr zuständig.

Risikofaktoren und Ursachenforschung

Forscher versuchen in nationalen und internationalen Studien Ursachen und Risikofaktoren herauszufinden. Hierbei werden auch externe Faktoren untersucht wie z.B. die Umwelteinflüsse.
Derzeit sind die Erkenntnisse hierzu allerdings noch nicht einheitlich, sodass man davon ausgeht, dass externe Einflüsse wie Umweltfaktoren oder andere beeinflussbare Risikofaktoren nur für einen kleinen Bruchteil der Erkrankungen auszumachen sind.
Daher muss hier immer weiter geforscht werden, um den Krebs auf Dauer zu knacken und Wissenslücken dauerhaft zu schließen.

Nationale und internationale Forschungsstudien

Innerhalb der nationalen und internationalen Studien versuchen die Forscher durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschung, klinischen Studien und der Behandlung die größtmögliche Chance schaffen, in der Zukunft krebskranke Kinder möglichst ohne Nebenwirkungen und ohne therapiebedingte Spätfolgen zu heilen.
Denn nur so können Erkenntnisse aus den verschiedenen Bereichen z.B. in der Behandlung umgesetzt werden.
Im Rahmen unserer Vereinstätigkeit möchten wir euch hier immer mal wieder neue, innovative und effiziente Studien vorstellen, um euch Anhaltspunkte ggf. für die Behandlung der Krebserkrankung eures Kindes zu geben und für mehr Transparenz in dem Urwald der Behandlungsmöglichkeiten und Studien zu bieten.
Hier werden wir auch weltweite Studien aufgreifen und vorstellen, die unter Umständen nicht auf Deutsch verfasst sind. Fremdsprachige Studien können nämlich für betroffene Familien zwar hilfreich sein, aber eben aufgrund der Fremdsprache schwer bis gar nicht zu verstehen sein. Hier möchten wir ansetzen und euch helfen, weil wir innerhalb unseres Verein Kjells Wunderland e.V. die folgenden Sprachen abdecken:

  • Deutsch
  • Englisch
  • Italienisch
  • Portugiesisch
  • (Gebärdensprache)

Wenn Sie Fragen haben, sprecht uns hierzu gerne an.